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Hohe Steuern auf Glücksspielgewinne in Griechenland

Ganz Europa boomt das Glücksspiel. Zunehmend mischen sich die Regierungen in Geschehen ein. Auch von Deutschland wissen wir, dass Spieler künftig mit niedrigeren Auszahlungsquoten rechnen müssen, weil deutsche Betreiber eine Wettsteuer entrichten müssen. In Griechenland wiederum hat man sich auf einem anderen System geeinigt: Gewinne bei Glücksspielen sind nur bis 100 Euro steuerfrei. Danach muss einordentlicher Prozentsatz an den Staat abgedrückt werden.

Steuern-auf-Glucksspielgewinne

Besteuerung in Griechenland im Überblick

Die neue Regelung gilt seit Juli 2021 in Griechenland. Sie beziehen sich auf klassische Glücksspiele wie Spielautomaten als auch auf Sportwetten. Schaut man sich nun den Zeitraum Januar bis Mai dieses Jahres an, kann sich das Land über hohe Steuereinnahmen freuen: Über 56 Millionen Euro an Steuern mit dem Glücksspiel eingenommen. Im Vergleich zum Vorjahr ergibt sich ein Anstieg von 127,9 %.

Gewinnt man in Griechenland bis zu 100 Euro, muss nicht Abgaben gezahlt werden. Bei Gewinnen bis 500 Euro sind es dann schon 15 %, der Staat einkassiert. Noch höher werden die Abgaben bei Gewinnen ab 500 Euro: Hier zahlen Glücksspieler stolze 20 % an den Staat.

Das macht Griechenland zu einer Besonderheit in Europa. In den meisten Ländern verzichtet man auf hohe Steuerabgaben bei Spielern. In Deutschland gibt es es zwar seit letztem Jahr eine Glücksspielsteuer in Höhe von 5,3 %, die auf Poker und Spielautomaten erhoben wird. Aber diese ist von den Seitenbetreibern zu zahlen, nicht von den Spielern. Mann wälzt die Kosten zwar auf die Spieler um und senkt die Auszahlungsquoten bei den Spielen, beachten müssen Spieler ansonsten aber nichts. Zudem ist die Steuer weitaus geringer als der hohe Betrag, der in Griechenland gezahlt wird.

Glücksspielbetreiber in Griechenland ist unzufrieden

Es ist wenig überraschend, dass die Einnahmen durch Steuern in der Höhe geschossen sind. Glücksspiele sind überall beliebt, besonders seit der Corona-Pandemie hat mehr und mehr Spieler ihren Weg in Online-Spielotheken Gefunden. Sogar am Handy kann tausende von Glücksspielen unkompliziert gezockt werden.

Griechenland ist sicher sehr zufrieden mit den Einnahmen. Die Betreiber von Spielhallen dagegen sind über die Entwicklungen gar nicht glücklich. Denn müssen Spieler mehr Steuern zahlen, haben sie natürlich weniger Geld für Einsätze – wodurch die Einnahmen für die Betreiber sinken. Außerdem zeigt sich ein Problem, das wir auch in Deutschland beobachten: Spieler entscheidet sich lieber für Spieleseiten mit ausländischen Lizenzen, in denen keine Wettsteuer zu entrichten ist. Auch deutsche Spieler suchen aktuell lieber nach internationalen Anbietern, in denen sie mehr Spiele vorfinden und mit höheren Limits spielen können als auf deutschen Seiten. Hier besteht die Gefahr, ein illegaler Anbieter auf den Leim zu gehen. Ende der
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Von Plattformen ohne Lizenz sollten Sie Abstand nehmen und sich nur auf geprüfte und sichere Anbieter verlassen, wie Sie sie zum Beispiel hier bei uns finden.

Staatliche Regelungen bringen individuelle Vor- und Nachteile mit sich

Während Großbritannien sehr streng gegen illegale Anbieter vorgeht und strenge Spielerschutzvorgaben macht, gelten in anderen Ländern der EU wieder andere Regeln. Auf dem internationalen Glücksspielmarkt können sich Regierungen einiges abschauen und ihre eigene Strategie entwickeln. Für Deutschland werden wir künftig sicher keine so hohe Steuer wie in Griechenland vorfinden. Dass man in Sachen Spielerschutz noch strenger wird, ist dagegen nicht unwahrscheinlich. Wir sind gespannt, wie es auf dem deutschen und europäischen Markt weitergeht.

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